Mein erster Beitrag ist eine Hommage an einen wundervollen Nandi (bedeutet Stier), der wohl einer der zündenden Begegnungen hier war um den Vierbeinern hier diese Serie zu widmen. Nandi wurde aufgezogen, beschützt und gefüttert von Shivani, die hier das legendäre OM Cafe betreibt. Jeden Tag konnte man ihn vor dem Cafe antreffen, wo er nicht nur sein Futter abholte, sondern auch Streicheleinheiten! Eine wahrlich sanftmütige Seele, vorallem bei seiner imposanten Erscheinung. Die Galli (Gasse) in welcher sich das Om Cafe befindet wird zwar allgemein von vielen Kühen besiedelt (und gleicht manchmal einem Kuh-Slalom!), aber sich an Nandi vorbei ins Cafe hinein oder hinaus zu maneuvrieren fühlte sich immer ganz besonders an (anfangs fast herausfordernd 🙂 ). Mir wurde klar, wie wenig Interaktion ich eigentlcih bisher mit Kühen hatte. Klar in den Alpen sieht man sie und hat Kontakt auf der Alm, aber hier sind sie mehr die Mitbewohner auf eine ganz eigentümliche, herzliche Weise.
Es hat uns allen das Herz gebrochen, als wir ihn letztes Jahr schliesslich sterben sahen. Da lag er in Assi (Stadtteil von Benares)mitten unter uns in unserem Alltag, dieser sanfte, schwarze Riese und Tag und Nacht sassen Shivani, ihre Mitarbeiter und Freunde bei ihm und begleiteten ihn auf seiner letzten Reise.
My first contribution goes back to one of my intial encounters and is a hommage to a beautiful Nandi (Bull). He was raised, fed and protected for many years by Shivani, owner of the legendary Om Cafe. Everyday he would be in front of the Cafe, getting food and hugs. A truly gentle soul of a bull. The galli (small street) where the Om Cafe is located is generally populated by many cows, but passing him with his friendly attitude in order to enter or leave the Cafe felt very special and made me realize how far away I have been from contact and interacting with cows, besides encounters in the Alps.
It ripped my heart apart when we saw him slowly passing away in Assi (quarter of Varanasi), during his last 2 days Shivani our her family staff members would sit next to him and be with him on his last journey.
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